Vermutlich haben es die Meisten von euch schon mitgekriegt – Nic, alias Lucia Pimpinella, veranstaltet gemeinsam mit Sanella eine tolle Aktion anlässlich des World Baking Day am 18.Mai. Jeder, der auf ihrem Blog sein Lieblingsbackrezept verlinkt, hat die Möglichkeit, eine sonnengelbe Kitchen Aid zu gewinnen! Und ja, ganz ehrlich, ich bin auch schon ewig scharf auf dieses Maschinchen, deswegen werfe ich mal mein Lieblingsrezept ins Rennen – den unheimlich leckeren und schokoladigen KladdkakaKladdkaka RezeptSchwedischer Kladdkaka
Zutaten: 
  • 50g Butter
  • 50ml geschmacksneutrales Öl (Raps oder Sonnenblumen)
  • 2-3 Eier
  • 200g Zucker
  • 100g brauner Zucker
  • 250g Mehl
  • 4 EL Kakao (am Besten richtig guten)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 50g dunkle Schokolade (70%)2014-03-11 um 14-03-36
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
2. Die Butter schmelzen und mit dem Speiseöl vermischen.
3. Die Eier, den Zucker und den braunen Zucker mit einem Mixer hell aufschlagen und unter die geschmolzenen Butter/Öl- Mischung rühren.
4. Die trockenen Zutaten vermischen und zu der Fett- Zucker- Ei- Mischung geben. Mit einem großen Löffel gut verrühren. Die Schokolade in nicht zu kleine Stücke brechen. 
5. Den Teig in eine eingefettete Kuchenform geben und die zerbrochenen Schokoladenstücke in den Teig stecken, so dass diese aber komplett vom Teig überdeckt sind.
6. Den Kuchen in der Mitte des Ofens ca. 30 Minuten backen – er kann und sollte noch etwas kladdig in der Mitte sein – so schmeckt er einfach am Allerbesten! 
Ich nehme übrigens immer 3 Eier, obwohl im Original-Rezept 2 stehen, ich finde, dann wird der Teig ein bisschen gnatschiger, lässt sich leichter in die Form geben und der Kuchen ist im Endeffekt wirklich noch “kladdig” in der Mitte.
2014-03-11 um 13-59-55Und ich hoffe, ihr entschuldigt, dass es kein Foto vom ganzen Kuchen gibt -ich musste, getrieben von meinen Schwangerschaftshormonen (super Ausrede für Süßigkeitenjieper!) einfach ein…nagut, zwei Stücke essen, solange der Kuchen noch warm war. Hmmm…wenn ich nur dran denke könnt’ ich schon wieder aufspringen und den nächsten in den Ofen schieben! 
Allerdings – und das hab ich erst dieses Mal rausgefunden, schmeckt der Kuchen auch am nächsten Tag noch wie frisch aus dem Ofen, wenn man sein Stück für ein paar Sekunden in die Mikrowelle stellt. Herrlich! Eis und Himbeeren solltet ihr, falls ihr den Kuchen in der Kombination essen wollt, natürlich erst hinterher auf den Teller tun.
Klar, andersrum würde es sowieso niemand machen, nein nein, ich auch nicht…
KladdkakaIch hoffe, ihr liebt diesen Kuchen so sehr wie ich, er ist wirklich ein Traum! Und mit der Kitchen Aid wäre er auch noch schneller gemacht – nur leckerer, nein, das wird er wohl nicht. 
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8 Comments

  1. Hihihi da hattest du dann wohl Schokokuchen mit Vanillesoße. Schmeckt ja aber sicher auch ganz ausgezeichnet. ;) Kann ich jetzt bitte auch schwanger sein und eine so wunderbare Ausrede für siebenundzwölfig solcher köstlicher Schokokuchenstücke haben?
    Dir ein wunderbares und fröhliches Wochenende, liebste Grüße, Eva
    PS: Ich drück dir natürlich die Daumen für die gelbe Wundermaschine. Was ist denn aus deinem Mom Zeitschriftenwettbewerb geworden?

    • Johanna Reply

      Ja, war aber auch lecker! ;-) Schwanger zu sein ist schon ne super Ausrede, aber man muss auch echt aufpassen, dass man das nicht zu sehr ausnutzt…ich zumindest.
      Ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende? Meins war gefüllt mit Blogger-Treffen und Workshop, also sehr nett!
      Bei dem Brigitte Mom Wettbewerb hab ich leider kein Umstyling gewonnen – aber ich hab ja trotzdem ne neue Frisur, ist auch okay;-).
      Danke dir für’s Daumen drücken, hab eine schöne Woche! <3

  2. oooh, Schokolade! jetzt habe ich so kurz vor dem Mittagessen doch direkt das Bedürfnis die Schokovorräte zu plündern, weil kein Kuchen in der Nähe ist :D und das Rezept wird bestimmt ganz bald einmal ausprobiert :) Liebste Grüße, Kiki

  3. Hallo Johanna, mjammi sieht der Kuchen lecker aus! Nachdem ich mir den Link abgespeichert habe, damit ich den Kuchen bei meinem nächsten Anfall von Schoko-Kuchen-Begierde (voraussichtlich innerhalb der nächsten sieben Tage) direkt stillen kann. Und im Anschluss daran habe ich mir die ganzen anderen Rezepte auf deinem Blog angeschaut und festgestellt, dass viele total meinem Geschmack zu entsprechen scheinen. Da sind die abgespeicherten Links gleich noch mal deutlich mehr geworden ;) Jetzt muss nur noch gekokcht und gebacken werden. Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall für diese tollen Anregungen, bin gerade schon voller Vorfreude :D
    Viele liebe Grüße, Eileen

    • Johanna Reply

      Hallo Eileen,

      wie schön, das freut mich aber sehr, dass wir so einen ähnlichen Geschmack haben! Ich wünsch dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und -backen und noch mehr beim Genießen!

      Schönes Wochenende und viele Grüße!
      Johanna

  4. Dieser hater Reply

    Das Rezept ist SEHR SEHR nah an leila lindholms- findest du das ok, 2 kleine Sachen zu ändern und es als dein Rezept zu verkaufen? Vielleicht bin ich zu altmodisch, but @ her at least.

    • Johanna Reply

      Danke für den Lacher über deinen Namen, den du hier eingetragen hast. Ich hab das Rezept vor 10 Jahren von einer Freundin bekommen, die es in Schweden während ihrer Au Pair Zeit dort so gemacht hat. Und nur zu deiner Information: 1. Rezepte gehören niemandem. Solange man nicht den exakten Wortlaut eines woanders veröffentlichten Textes abschreibt, ist das vollkommen fein so. 2. Steht hier irgendwo, dass ich diesen Kuchen erfunden habe. Nope.
      Aber trotzdem danke für diese kleine Erheiterung am Morgen.

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