Von der Buchparty zum Wedding Dress Workshop – bei der Party, auf der Stefanie Luxat ihr Buch “Einfach heiraten” vorgestellt hat, haben meine Schwester und ich beim Gewinnspiel um ein Couture-Hochzeitskleid von Matthiew Christopher zwar nicht den Hauptpreis gewonnen, dafür aber eine Einladung zum Wedding Dress Workshop mit Matthiew Christopher in der Maison Mariée.
Obwohl wir nicht im Detail wussten, was genau uns erwarten würde, war das Oberthema immerhin klar: Hochzeit und das Kleid für den schönsten Tag im Leben.
Um schon mal in romantische Stimmung zu kommen, ließ ich nachmittags “mal eben” meine 500 Hochzeits-Inspirations-Pins auf Pinterest auf mich wirken, und was soll ich sagen, das ist doch immer und immer wieder schön! Nicht ganz so schön und einfach war dann allerdings die Suche nach einem Outfit – man will schließlich weder aussehen wie ein Fashion-Victim noch wie ein Land-Ei, das gar keine Ahnung von Mode hat, wenn man schon mal einen Designer trifft. Gefühlte zehn Stunden später lag dann der Inhalt meines halben Kleiderschranks verteilt auf Bett und Schlafzimmerfußboden, aber immerhin hatte ich etwas gefunden, in dem ich mich halbwegs wohl fühlte.
Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich bereits an der Bushaltestelle hätte stehen sollen, musste ich natürlich noch minutenlang in der ganzen Wohnung mein Handy suchen (lautlos und kein Vibrationsalarm, wirklich schwierig zu finden), nur um es dann in meiner schon gepackten Handtasche zu finden. So viel dazu.
Wir waren trotzdem pünktlich in der Maison Mariée, dem Hochzeitshaus, in dem sich Brautpaare von erfahrenen Hochzeitsplanen zu ihrem großen Tag beraten lassen können. Von der “Einfach heiraten! Das Hochzeitsbuch”-Buchparty kannten wir die Location ja schon, also konnten wir uns gleich auf die wesentlichen Dinge des Abends konzentrieren – Sekt, Fingerfood und allerlei schöne Inspiration zum Thema Hochzeit.
Matthiew Christopher war von Anfang an mittendrin, er unterhielt sich ganz privat mit allen anwesenden Bräuten, gab individuelle Tips zu Kleiderformen und erzählte in großer Runde ein bisschen über sich selbst und seinen Weg vom Jungen auf der Schweinefarm zum Couture-Designer, wie ein Kleid entsteht und wie man ein Kleid mit verschiedensten Accessoires unterschiedlich stylen kann.
Danach gab es für alle Frauen die Möglichkeit, die Hochzeitskleider von Matthiew Christopher auch mal anzuprobieren, die Candy-Bar durfte geplündert werden und es gab Inspiration in Form von Büchern, Zeitschriften und einem großen Tisch, auf dem verschiedenste Tischdekorationen bewundert werden konnten.
Außerdem, und das hat mir persönlich ganz besonders gut gefallen, gab es ein paar Kreationen der Hutdesignerin Teresa Gaschler zu sehen und ich musste sie natürlich auch aufprobieren! Großartig, ich liebe solchen Kopfschmuck und Hüte, meiner Meinung nach sollte sowas wieder viel mehr auch im Alltag getragen werden. Und da wir die Gelegenheit hatten, uns mit Teresa von Gaschler Hut/Design eine ganze Weile zu unterhalten, wissen wir jetzt, dass sie nicht nur unglaublich tolle Sachen entwirft und fertigt, sie ist auch noch ziemlich nett dabei und man merkt ihr an, dass sie liebt, was sie tut.
Wir hatten einen tollen Abend und auf dem Nachhauseweg neben einer tollen Goodie-Bag eine Menge Inspiration und viel Lust aufs Heiraten im Gepäck!