Meine Liebe zu Büchern. Ein Rückblick und ein Wiederbelebungsversuch.
Bücher. Morgens, Mittags, Abends, im Sitzen, Stehen oder Laufen. Als Kind war ich das, was man im allgemeinen als Leseratte bezeichnet. Die örtliche Bücherei verließen wir immer mit einem riesigen Stapel Bücher, der kaum eine Woche reichte. Ziemlich schnell hatte ich alle für mich interessanten Bücher meiner Altergruppierung und der darüber gelesen. Ich las eigentlich immer. Zuhause, wenn ich nicht mit Freunden unterwegs war, im Gehen auf dem Weg zum Schulbus, bäuchlings auf dem Fußboden, die Beine in der Luft, nachts, heimlich unter der Bettdecke, mit Taschenlampe und Angstkribbeln, erwischt zu werden.