Muss Musik zum Wetter passen? Das frage ich mich eigentlich jedes Mal, wenn ich ein Lied für den Song Sunday aussuche. Die richtige Musik zum richtigen Zeitpunk kann die Stimmung heben, Erinnerungen hervorrufen, sentimental machen, man kann sich in ihr vergraben, in ihr aufgehen, mit ihr singen, sie kann vom Körper Besitz ergreifen, in jeder Faser zu spüren sein, Füße zum Tanzen bringen und Lippen zum Pfeifen, sie trifft direkt ins Herz, wird zum Ohrwurm und zum Ventil.

Zum falschen Zeitpunkt kann Musik aber auch nerven, kalt lassen, zum Kopfschütteln sein, die Polizei auf den Plan rufen oder polarisieren.

Musik kann offensichtlich viel, aber muss sie auch zum Wetter passen? Ich bin immer noch unentschieden, tendiere aber eher zu nein. Dreh dich nicht um von Gispert zu Knyphausen passt nämlich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht zu strahlender Sonne, blauem Himmel und Vogelgezwitscher. Aber es ist eins meiner Gänsehaut-Lieder und ich finde, wer es nicht kennt, sollte das ganz dringend ändern!

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Ich hoffe, ihr habt die Sonne genossen, Frühlingsluft geatmet, viel Eis gegessen und Sommersprossen gekriegt! Oder was auch immer euch sonst glücklich macht!

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